Es sind ab sofort drei Versionen von Alarmboxen für unsere Schloßmodelle SELO‑B, SELO-BR, SELO‑C und SELO‑D verfügbar:
1. Alarmbox, Version mit stillem Alarm
2. Alarmbox, Version mit Fernsperrung
3. Alarmbox, Version mit stillem Alarm und Fernsperrung
Die Schloßelektronik erkennt die Alarmboxen nach dem Anstecken automatisch und schaltet die entsprechenden Funktionen frei.
Der stille Alarm wird unmittelbar nach Eingabe eines Alarmcodes ausgelöst. Alle vereinbarten Codes werden zu Alarmcodes, wenn die letzte Codestelle numerisch um “1” erhöht wird. Die Alarmauslösung geschieht unsichtbar und unabhängig von folgenden Displaymeldungen wie “FERNSPERRUNG AKTIV” oder “SPERRE DURCH DIE ZEITFUNKTION!” und auch unabhängig von einer nachfolgenden Öffnungsverzögerung.
Wenn beispielsweise ein Bankmanager im Schloß eingestellt ist mit dem Recht “ADMI” (Co-Administrator-Recht), dann ist er wie ein normaler Benutzer in seinen Handlungen auch komplett den eingestellten Zeitfunktionen wie Öffnungsverzögerung, Zugriffstimer, Kalendersperrungen unterworfen. Sollte er oder ein Normalbenutzer mit Gewalt gezwungen werden, ein öffnungsverzögertes Schloß zu entsperren, dann kann er seinen Alarmcode eingeben — jetzt wird der Alarm unbemerkt abgesetzt — und es folgt der Ablauf der Öffnungsverzögerung mit der Countdown-Anzeige im Display. Der Alarmempfänger (oder die Alarmanlage automatisch) könnte nun ein Fernsperrsignal zum Blockieren des Schlosses senden. Nach Ablauf der Verzögerungszeit muß dann der Schloßbenutzer seinen Öffnungscode zum zweiten Mal eingeben und es würde statt der Öffnungsbereitschaftsmeldung die Displayanzeige “FERNSPERRUNG AKTIV” erscheinen. Der Nutzer kann nicht öffnen, die Anzeigen sind für jeden plausibel und es wurde Zeit für einen polizeilichen Zugriff gewonnen.
Um mit einer der drei Alarmboxversionen zusammenarbeiten zu können, muß das Schloß mit der Option “Vorbereitung zum Anschluß an eine SELO-Alarmbox” ausgestattet sein.